Vorgestern grübelte ich darüber, wie sinnvoll es ist, eine Ausbildung zum Fachinformatiker zu absolvieren, wenn man keine Vorkenntnisse mitbringt. Grund war der Eintrag in dem Blog einer IT-Firma, in dem die zukünftige Azubine dieser Firma über ihre Ausbildung bloggen soll / wird. In besagtem Eintrag wurde erwähnt, dass die Azubine keine IT-Kenntnisse mitbringe. Und ich habe mich, wie viele andere Leser des Eintrages (siehe auch die Kommentare dort und hier), gefragt, wie es zu der Einstellung kommt und ob es gut sei.
Eben hat sich der Ausbilder zu Wort gemeldet und ein wenig Licht ins Dunkel gebracht. Die Begründung, warum es manchmal ganz gut ist, kein Vorwissen zu haben, kann ich nachvollziehen:
- Keine festgefahrenen Denkweisen
- Keine Affinität für ein bestimmtes Betriebssystem
- Kein “Besserwissertum”
Und wenn die Firma mit dieser “Taktik” gute Erfahrungen gemacht hat, warum nicht? Auf jeden Fall wünsche ich der Azubine und ihren Ausbildern weiterhin viel Erfolg. Und ich bin gespannt, was Yvonne (so heißt die junge Frau) in den nächsten Wochen und Monaten zu berichten hat.